Dienstag, 31. Januar 2017

Hofbrief: KW 5


Täglich werden im Schafstall neue Lämmer geboren. Besonders die älteren Schafe lammen meist selbstständig und kümmern sich sofort um ihren Nachwuchs. Beeindruckend ist jedes Mal, wie sicher die Tiere ihrem Instinkt folgen: Wenn die Wehen einsetzen, wird das Schaf unruhig, läuft herum, sucht sich im Stall eine ruhige Ecke und legt sich dann hin, wenn es nötig ist. Kaum sind die Lämmer da, werden sie schnellstens trocken geschleckt und zum Aufstehen ermuntert. Keine halbe Stunde und die jungen Schafstallbewohner sind auf den Beinen. Sie suchen schon Mutters warme Milch und bekommen auch, wenn nötig, mit gezielten Kopfstupsern den Weg zum Euter erklärt. Dort stellen sich die Bocklämmer meist etwas ungeschickter an, als ihre Schwesterchen, was bei uns Menschen ja auch oft nicht anders ist. Aber keine Schafmutter kann eher ruhen, bis die Lämmchen auch wirklich genug von der Erstmilch getrunken haben. Bei den Erstlammenden ist das schon ein bißchen anders: Die Lammungen dauern oft länger und es gibt die eine oder andere junge Mutter, die mit ihrer neuen Rolle erst warm werden muss. Für solche Fälle gibt es dann erstmal ein „Familienzimmer“, wo Schaf und Lämmer sich ungestört kennen lernen können.
Zweifelsohne muss aber gesagt werden, dass
eine zurückhaltende Geburtsbegleitung und im Ernstfall auch aktive Geburtshilfe so manches Lämmer- und auch Schafsleben gerettet hat. Und immer wieder muss ein Lämmchen mit der Milchflasche gefüttert werden, bis es fest im Leben ankommt. Also frühmorgens raus, spätabends raus in den Schafstall für einen Kontrollblick!

Am Montag gab es übrigens eine Vierlingsgeburt. Drillinge gibt es immer wieder, während es Mehrlinge das letzte Mal 2008 gab – einige von Euch kennen noch die Postkarte mit den fünf Lämmern an der Milchbar.

Am Samstag ist wieder Mitmachtag: Heckenpflege steht auf dem Programm.
Auf einer Grünlandfläche wächst die Schlehenhecke seit Jahren in die Breite und überwuchert die Wiese immer mehr. Hier wird deutlich – wir leben in einer Kulturlandschaft. Ohne beherztes Hand-Anlegen verbuscht eine Wiese, die wir für ein natürliches Biotop halten, und wird nach und nach zum Wald.
Wir wollen also die Säge schwingen und das Gebüsch wieder in die Schranken weisen. Das abgesägte Holz kommt dem Osterfeuer zugute.
4. Februar, 10 Uhr, Mittagessen um 13 Uhr inklusive, Anmeldung erwünscht
Samstag laden wir noch zu einer weiteren Veranstaltung. Dorit und Luz von der Zwischenzeit e.V. berichten von ihren Reisen nach Südmexiko und zeigen ihren Film „Wenn das Land zur Ware wird – Von der Zerstörung der Lebensgrundlagen der indigenen Bevölkerung in Chiapas“. Mehr Infos gibt es auch im Post unter http://entrup119.blogspot.com/2017/01/wenn-das-land-zur-ware-wird-04022017.html
4. Februar, 14 Uhr im Hofcafé, Eintritt frei

Samstag, 28. Januar 2017

Wenn das Land zur Ware wird... - 04.02.2017, 14Uhr im Hofcafé, Eintritt frei



Die Initiative Entrup 119 zur Erforschung und Förderung des biologisch-dynamischen Landbaus e.V.
veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Zwischenzeit e.V., Münster
die Film- und Diskussionsveranstaltung





Die Zerstörung der Lebensgrundlagen der indigenen Bevölkerung in Chiapas, Südmexiko
4. Februar 2017
14.00 Uhr
im Hofcafé, Gärtnerhof Entrup 119, Altenberge
der Eintritt ist frei
Thematisiert wird die Bedrohung der indigenen Gemeinden in Südmexiko durch Monokulturen, Infrastrukturausbau, Tourismusprojekte und Repression. Die kleinbäuerlichen Dorfgemeinschaften funktionieren bis heute auf der Basis von traditioneller Versammlungskultur, Selbstorganisation, Gemeinschaftsarbeit und Subsistenzwirtschaft.
Das Land der indigenen Bevölkerungsgruppen gerät jedoch zunehmend ins Visier von Politik und Wirtschaft: Die Gemeindeländereien werden zunehmend in eine Ware konvertiert – in aller Regel ohne die betroffenen Menschen zuvor überhaupt zu informieren.
Ölpalmenplantagen, Autobahnen, touristische Ausflugsorte und die unter immensem Druck erzwungene Zusammenfassung von Dörfern in so genannte „Landstädte“ sind nur einige Beispiele für neoliberale und technikgläubige „Entwicklungsprojekte“, die direkt oder indirekt die Lebensgrundlagen und Lebensweisen der Menschen angreifen und die Umwelt schädigen.
Neben dem friedlichen Widerstand der betroffenen Bevölkerungsgruppen, die für ein selbstbestimmtes Leben in Würde und im Einklang mit der Natur kämpfen, thematisiert das Projekt auch die Verbindungslinien zu urbanen Regionen und uns Konsument*innen im reichen Norden, denn der Hunger nach Palmfett, Biosprit und komfortabel-exotischem Tourismus wächst weiterhin.
Als Ergänzung zu der Informationsveranstaltung gibt es eine Internetseite mit Materialien, darunter Online-Videos, Fact Sheets, Interviews und Arbeitsblätter.
Der Link dazu: http://www.zwischenzeit-muenster.de/land.html
Ein Trailer zu dem Film, der am Samstag gezeigt wird: http://www.zwischenzeit-muenster.de/land-film.html

Dienstag, 24. Januar 2017

Hofbrief: KW 4


Unser Gemüsebau-Azubi und Teilzeitbäcker Jan absolviert am Mittwoch seine Abschlussprüfung.
Zwei erfahrene Gemüsegärtner kommen auf den Hof und lassen sich
die Struktur von Entrup 119 erklären. Jan muss beweisen, dass er nicht nur das Handwerk beherrscht, sondern auch zeigen, dass er den biologisch-dynamischen Betriebsorganismus durchdrungen und verstanden hat:
Wie hängen die einzelnen Betriebszweige – Pflanzenbau, Tierhaltung, Verarbeitung und Vermarktung – miteinander zusammen? Wie funktioniert der betriebsinterne Düngerkreislauf?
Wie steht der Betrieb wirtschaftlich da? Wie sind die sozialen Strukturen, wie werden Entscheidungen getroffen? Warum wird in Eigentumsfragen so viel Wert auf Gemeinschaft gelegt? Und warum ist neben der Lebensmittelerzeugung auch immer wieder die Bildungsarbeit im Fokus der Bemühungen? Außerdem stellt Jan sein „Gesellenstück“, die Jahresarbeit, vor.
Im letzten Ausbildungsjahr beschäftigen sich die Absolventen der Freien Demeter-Ausbildung in Theorie und Praxis ganz intensiv mit einem Herzensthema, dass sich aus ihrer Arbeit auf den Betrieben ergibt.
Jan hat im letzten Jahr
die Bodenbedeckung mit Untersaaten zwischen den Gemüsereihen ausprobiert (Lebendmulch). Dabei war es ihm ein Anliegen, die Lebendigkeit der Ackerböden zu erhalten und ein Verfahren zu entwickeln, dass auch unter den Bedingungen des Erwerbsgemüsebaus funktionieren kann, wo teilweise wöchentlich gehackt wird und die fruchtbare Bodenkrume oft monatelang ungeschützt der Witterung ausgesetzt ist. Wir wünschen Jan viel Erfolg bei der Prüfung und sind auch ein wenig stolz, seine Ausbildung im letzten Jahr nach bestem Wissen begleitet zu haben.
Eine weitere spannende Jahresarbeit findet sich im „Hofarchiv“ und kann bei Interesse entliehen werden. 2006 hat der damalige Azubi Michail die Vogelwelt auf und um den Hof untersucht. Gut lesbar und bebildert erlaubt die Arbeit mal einen ganz anderen Blick auf unseren Lieblingshof.

Dienstag, 17. Januar 2017

Hofbrief: KW 3


Das Jahr hat gerade erst begonnen und doch machen wir schon jetzt allerlei Pläne: Anbauplanung, Fruchtfolge, Veranstaltungen, Urlaubsplanung...
Für den 14. Mai (Muttertag) haben wir unser
Hoffest festgesetzt. Der Tag soll nicht nur für unsere Gäste, sondern auch für uns Hofleute ein Festtag sein. Deshalb wollen wir die Planung und Durchführung auf viele Schultern verteilen. Es gab bereits zwei Treffen einer motivierten Kerngruppe, um die Organisation der Bereiche „Musik“, „Spiele“, „Essen“, „Stände“ und „Bildung“ in die Hand zu nehmen.
Ein Bild von dieser Planungsphase kann man sich ab Samstag im Hofcafé machen – eine Stellwand mit „Sketchnotes“ protokolliert die bisherigen Organisationstreffen auf eingängige Weise.
CSA bedeutet gemeinschaftsgetragene Landwirtschaft.
Wir ermöglichen Einblick und Einflussnahme, Kreativität und Gestaltung. Wer das Hoffest bereichern möchte, kann jetzt an der Planung mitwirken. Mit Musik oder einem Stand kann Jeder Anteil haben daran, dass ein schönes, gemeinsames Fest entsteht. Fühlst Du Dich angesprochen?
Am Samstag, dem 21. Januar, gibt es wieder die Möglichkeit, gemeinsam mit anderen kritischen Konsumenten, mit Bauern und Lebensmittelhandwerkern für gesundes Essen, eine bäuerlich-ökologischere Landwirtschaft und fairen Handel zu demonstrieren. Im Jahr der Bundestagswahl soll die Agrar- und Ernährungswende zu einem zentralen politischen Thema werden.
Die
Demonstration findet parallel zur Internationalen Grünen Woche in Berlin statt, Treffpunkt ist um 12 Uhr am Potsdamer Platz.
Mehr Infos gibt es hier: http://www.wir-haben-es-satt.de/start/home/
Damit der Weg nach Berlin nicht weit und beschwerlich wird, gibt es für die Anreise Planungshilfen und eine Mitfahrbörse.

Sonntag, 15. Januar 2017

Kartoffeln mit Königsberger-Soße und Salat

Ich bin ein wenig in Wortnot was mein heutiges Rezept anbelangt, will doch unser Bundesagrarminister nicht, dass die Verbraucher verwirrt werden. Ich möchte euch auch nicht verwirren, denn bei diesem Rezept handelt es sich um eine vegane Abwandlung von Königsberger Klopsen. Ich habe mir von einem Fleischesser sagen lassen es kommt vom Geschmack sehr nahe an das Original ran. Aber vielleicht war er auch verwirrt :-) 




Kartoffeln mit Königsberger-Soße und Salat  


4 Portionen

700 g Kartoffeln
200 g Salat

½ Gemüsebrühe
1 EL Obstessig
4 Zwiebeln
2 Lorbeerblätter
2 Wacholderbeeren
1 Nelke
¼ TL Zimt
¼ TL Muskat
80 g Sojaschnetzel fein

2 EL Mehl
150 ml Soja-Sahne
3 EL Hefeflocken
50 g Kapern (mit Lake)
weißer Pfeffer, Salz

Die Kartoffeln schälen und in Salzwasser gar kochen lassen.

Die Zwiebeln schälen, vierteln, in Streifen schneiden und in der Gemüsebrühe mit dem Essig und den Gewürzen in einem großen Topf erhitzen und 20 Minuten bei niedriger Hitze köcheln lassen.
Danach die Sojaschnetzel hinzugeben und weitere 10 Minuten köcheln lassen.

In der Zwischenzeit den Salat zubereiten.

Das Mehl mit einem Schneebesen gut mit der Sahne verrühren, Hefeflocken hinzugeben und mit dem Schneebesen in den Gewürzsud mit den Sojaschnetzeln einrühren. Kapern mit Lake hinzugeben und nochmal kurz aufkochen und etwas ziehen lassen.

Dienstag, 10. Januar 2017

Kürbiscreme Orientalisch mit Vanilleeis

Kürbiscreme Orientalisch mit Vanilleeis
Ein abolutes "Wow-Rezept", diese Kürbiscreme Orientalisch mit Vanilleeis aus dem Demeter Journal Herbst 2013. Wir (Carola und Rainer) haben das Rezept etwas "geerdet", d.h. etwas weniger Sahne und etwas weniger Zucker verwendet. Hier unsere Variante:

Die Zutaten:
300 g entkerntes Kürbisfleisch | 150 ml Sahne | 150 ml Milch | 100 g Zucker | 1 TL Gewürzmischung (Sternanis, Koriander, Ingwer, Kardamon, Nelken, Vanille) | 1 TL Zimt | 100 g gemahlene Mandeln oder Haselnüsse | abgeriebene Schale einer Zitrone | 1 EL Zitronensaft

Die Zubereitung:
1. Kürbis raspeln, Sahne, Milch und Zucker hinzufügen, im offenen Topf etwa 30 - 40 Minuten weichköcheln, anschließend mit dem Pürierstab pürieren.
2. Mit Zimt, Gewürzmischung sowie Zitronenschale und -saft abschmecken. Zum Schluss die geriebenen Mandeln (oder Haselnüsse) unterziehen.
3. Mit Vanilleeis (von der Molkerei Schrozberg) servieren.   

Tipp:
Die Creme kann problemlos vorbereitet und durchaus ein bis zwei Tage im Kühlschrank (zugedeckt) aufbewahrt werden. Sie sollte beim Servieren aber warm (nicht heiß oder kalt) sein. Und das Vanilleis schmeckt natürlich am besten, wenn es schon leicht angeschmolzen ist.


Hofbrief: KW 2


Ein neues Jahr beginnt. Auch wenn der Jahreswechsel etwas Abstraktes ist und der Termin willkürlich festgelegt, muss doch der Wunsch „Frohes Neues Jahr!“, den man gerade von allen Seiten zugerufen bekommt, trotz allem als eine große Chance verstanden werden. Zusammen mit dem Weihnachtsfest kann Neujahr dazu anregen, eine Zäsur zu machen. Man erklärt das alte Jahr für abgeschlossen und bekommt dadurch die Chance, einen Neuanfang zu wagen. Was ist so schlimm daran, wenn man sich, ganz klassisch, Vorsätze macht fürs neue Jahr?!
Als Hofteam arbeiten wir daran, 2017
noch besser zusammenzuarbeiten, um die Versorgung unserer Kunden und Mitglieder weiter zu verbessern. Und wir tun unser Mögliches, um das Gemeinsame an unserem Gemeinschaftshof zu stärken – das etwas schwerfällige rechtliche Konstrukt aus CSA, Genossenschaft und Verein muss laufend mit Leben gefüllt werden.
Ein erster Beitrag dazu ist unser neuer Veranstaltungskalender, der unter dem Link http://www.entrup119.de/gaertnerhof/termine-2o17.php bereits einsehbar ist und in den nächsten Tagen auch gedruckt vorliegt.
Bei diversen Mitmachtagen, Hofführungen und Festen gibt es wieder die Möglichkeit, Entrup 119 (noch besser) kennen zu lernen. Als besondere Highlights gibt es dieses Jahr eine kleine Hofkäse-Schule, Kräuterwanderungen, einen Bäckerei-Mitmachtag und einen Besuch bei den Bienen. Wir hoffen auf positive Resonanz und freuen uns schon auf die neuen Veranstaltungen.
Ein Blick auf das letzte Jahr sei an dieser Stelle aber doch noch erlaubt:
Zum Weihnachtsfest wurden wir von Euch reich beschenkt. Viele Mitglieder haben zusammengelegt, um dem Hofteam eine Freude zu machen. Feierlich wurde uns ein Umschlag mit einer lieben Grußkarte und einem stolzen Sümmchen übergeben. Voraussichtlich können wir damit einen schönen Betriebsausflug unternehmen. Vielen Dank!

Montag, 9. Januar 2017

Linsen, Bohnen, Erbsen... - 2016 war das Internationale Jahr der Hülsenfrüchte

Die Vereinten Nationen hatten 2016 zum Internationalen Jahr der Hülsenfrüchte ausgerufen.
Quelle: division, CSIRO

Quelle: Claus Ableiter

Unter dem Link
http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Linsen-Bohnen-Erbsen-Was-ist-dran-am-gepriesenen-Super-Gemuese-id37629227.html
gibt es einen gut lesbaren Artikel über die Hülsenfrüchte und ihren Wert für unsere Ernährung.

Die Welternährungsorganisation hat unter
http://www.fao.org/pulses-2016/communications-toolkit/fact-sheets/en/
eine ganze Themenseite zusammen gestellt.

Algorithmen vs. Lebendigkeit

(ein Beitrag aus dem MittwochsBlog von Michael Olbrich-Majer – erschienen unter https://www.demeter.de/aktuell/mittwochsblog-161221)

Vorhersagen basieren heute fast ausschließlich aus dem Hochrechnen der Vergangenheit: Diese automatisierten Rechenkünste versagten sowohl bei Wahlen wie auch dabei, mir die passende Werbung im Internet zu präsentieren. Warum eigentlich? Weil sie von gestern sind, bzw. auf meinen alten Einkäufen und Suchen basieren: Was ich aber heute will, wissen sie nicht. Genauso bei den US-Wahlen: Plötzlich gingen auch die Nichtwähler zur Wahl, deren Meinungen kannten die Auguren nicht. Dieses Problem gilt für alle sogenannten (EDV-gestützten) Expertensysteme: sie basieren auf der Vergangenheit. Lebewesen aber schauen vor allem nach vorne. Entwickeln sich! Und damit neue Bedürfnisse und Ideen. Verändern sich. Das gilt für eine Pflanze, einen landwirtschaftlichen Organismus wie für uns Menschen. Die frohe Botschaft ist doch, dass dies möglich ist, die Welt nicht determinierbar ist, so sehr sich manche auch darum bemühen. Sonst gäbe es keine Zukunft. Rudolf Steiner formuliert das in seiner „Philosophie der Freiheit“ so: „Die Natur macht aus dem Menschen ein Naturwesen. Die Gesellschaft ein gesetzmäßig handelndes. Ein freies Wesen kann er nur selbst aus sich machen.“

Den Mittwochsblog verfasst Michael Olbrich-Majer, Redakteur der Fachzeitschrift Lebendige Erde.

Weiterführende Links:


(ein Beitrag aus dem MittwochsBlog von Michael Olbrich-Majer – erschienen unter https://www.demeter.de/aktuell/mittwochsblog-161221)