Dienstag, 9. Januar 2018

Hofbrief: KW 2


Pünktlich zum neuen Jahr liegt unser neuer Veranstaltungskalender vor.
Bei diversen Mitmachtagen, Hofführungen und Festen gibt es wieder die Möglichkeit, Entrup 119 (noch besser) kennen zu lernen. Als besondere Highlights gibt es in diesem Jahr zwei Filmabende, eine vogelkundliche Wanderung, mehrere Hofkäse-Schulstunden und im Herbst den beliebten Sauerkrauttag. Wir hoffen auf positive Resonanz und freuen uns schon auf die kommenden Veranstaltungen.
Kurzfristige Änderungen können leider nicht ausgeschlossen werden; die aktuelle Liste findet ihr auf unserer Homepage!
Zum Weihnachtsfest wurden wir von Euch reich beschenkt. Viele Mitglieder haben zusammengelegt, um dem Hofteam eine Freude zu machen. Feierlich wurde uns ein Umschlag mit einer lieben Grußkarte und einem stolzen Sümmchen übergeben. Wir freuen uns schon darauf, mit der ganzen Belegschaft im Herbst einen schönen Betriebsausflug zu unternehmen. Vielen Dank!
Termine:
  • Sa., 13. Januar, 10-13Uhr: Mitmachtag „Heckenpflege“ – Hecken sind wichtige Lebensräume für Insekten und Vögel und bringen Vielfalt in die Agrarlandschaft. Abschnitt für Abschnitt verjüngen wir die Sträucher, um eine möglichst große Strukturvielfalt zu erreichen.
    Anmeldung erbeten
  • Sa., 13. Januar, 15-18Uhr: Mitgliederversammlung der Gärtnerhof Entrup e.G. – Aktuelle Entwicklung in Landwirtschaft, Verarbeitung und Vermarktung; Vorstellung des Hof-Teams; finanzielle Situation des Betriebes; Ziele für das kommende Wirtschaftsjahr
  • Fr., 19. Januar, 19.30-21.30Uhr: Wir zeigen an diesem Filmabend:Der Bauer mit den Regenwürmern“Während sich auf konventionell bewirtschafteten Äckern im Schnitt 16 Regenwürmer pro qm finden lassen, tummelt sich bei Sepp und Irene Braun ungefähr die 25-fache Menge. Sie berücksichtigen die Lebensbedingungen der fleißigen Helfer: Ihre „Wohnungen“ werden nicht durch schwere Maschinen platt gewalzt und eine eigens gesäte Kleekräutermischung dient als Winterfutter. Regenwurmkot liefert wertvollen Humus – bis zu 2cm pro Jahr – und 2m tiefe Regenwurmröhren, die pro Stunde bis zu 150 Liter Wasser im Boden speichern können. Durch die erhöhte Bodenfruchtbarkeit erwirtschaften die Brauns weit mehr als ihre auf chemische Düngung setzenden Nachbarn.
    Und im Anschluss: Andeer ist anders“ 20 Jahre lang ist Martin Bienerth als Hirte auf die Alp gegangen. Es war immer mehr als nur ein Job. Es war Arbeit, Kultur, Nähe zum Leben und zum Tod. Dann hat er seine Vision von wirklich gutem Bio-Käse von glücklichen Kühen umgesetzt. Zusammen mit seiner Frau betreibt er im schweizerischen Andeer eine Sennerei, um zu verhindern, das die Milch der ortsansässigen Bauern und damit die Arbeit und das Kapital ins Unterland fließen und ein Stück Leben mehr aus den Bergen verschwindet. Seine Philosophie, dass Kühe mit Hörnern nicht nur glücklicher sind, sondern auch bessere Milch geben, zeigt sich in den zahlreichen Auszeichnungen für seinen Käse.
    Eintritt frei

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen